ÖKOLOGIE-KURS DER KLASSE 11
  Pumpspeicherkraftwerk
 

Definition:

Ein Pumpspeicherkraftwerk ist eine besondere Form des Speicherkraftwerks und dient der Speicherung von elektrischer Energie durch Umwandlung in potenzielle Energie von Wasser.


Wenn Strom angefordert wird, fließt Wasser von einem höher gelegenen Becken durch einen Druckschacht in die Turbine. Diese ist mit einem Generator verbunden, der Strom erzeugt und an das öffentliche Stromnetz abgibt.

Das Oberbecken wird nachts oder an Wochenenden mithilfe überschüssiger Energie aus thermischen Kraftwerken mit Wasser gefüllt. Der Generator wird dabei als Motor benutzt und treibt die Speicherpumpe an. Sie fördert das Wasser aus dem Unterbecken über den Druckschacht hinauf ins Oberbecken. Dort wird es bis zum nächsten Spitzenstrom-Bedarf gelagert.

Die Höhe der Kraftwerksleistung ist grundsätzlich abhängig von der verfügbaren Wassermenge und dem nutzbaren Höhenunterschied zwischen Oberbecken und Turbinenhaus.Vor allem in den Alpen mit ihren steilen Bergabhängen spielen daher sowohl  Speicher-als auch Pumpspeicherkraftwerke eine große Rolle bei der Elektrizitätsversorgung.
 
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