ÖKOLOGIE-KURS DER KLASSE 11
  Windkraftwerk
 


Definition:


Definition:
Eine Windkraftanlage wandelt die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie um und speist sie in das Stromnetz ein.
Dies passiert, wenn der Rotor durch die Bewegungsenergie des Windes angetrieben wird.
Der Rotor gibt die Rotationsenergie an den Generator weiter, der die Energie in elektrischen Strom umwandelt.

Bestandteile der Windkraftanlagen:
Hauptbestandteile:
-Rotor mit Narbe und Rotorblättern
- Maschinengondel mit Generator und Getriebe
-Gondel ist drehbar auf Turm gelagert
-in Maschinengondel enthalten:
-Überwachungs- Regel- und Steuerungsysteme & Netzanschlusstechnik

Vorteile:
-keine Form der Energiegewinnung braucht so wenig Platz wie die Windenergie
-tatsächlich verbrauchte Fläche liegt bei unter 1%
-Windkraft ist billig und reichlich vorhanden
-sauber und erneuerbar
-kein Ausstoß von Schadstoffen wie Kohlendioxid, Stickoxiden und Schwefeldioxid

Nachteile:
-Wind ist keine zuverlässige Energiequelle
-ist nicht immer am richtigen Ort in der richtigen Stärke vorhanden
-Wind lässt sich nicht speichern
=>muss direkt in transportfähigen elektrischen Strom umgewandelt werden, wo er aufkommt
-niedrige Leistung im Vergleich zu einem modernen Kraftwerk
-Grenzwerte für Geräuschpegel und Mindestabstände zu Wohnanlagen müssen eingehalten werden
-Landschafts- und Vogelschützer wenden sich gegen die Errichtung von Windkraftanlagen
=> sie befürchten, dass Vögel von den Rotorblättern getroffen werden

Umweltauswirkungen:
Windkraftanlagen stehen in Wechselwirkungen mit der Umwelt.
Es kann Auswirkungen auf die Tierwelt, Geräuschentwicklung, Schattenwurf oder auf das Landschaftsbildes haben.

Wirkungsgrad

Windenergieanlagen wandeln die im Rotorkreis vorhandene Strömungsenergie des Windes in elektrische Energie um. Das Verhältnis des erzeugten Stromes zur Strömungsenergie des Windes wird als Wirkungsgrad oder Leistungsbeiwert bezeichnet. Nach einer physikalischen Gesetzmäßigkeit beträgt der theoretisch mögliche Wirkungsgrad einer frei umströmten Windturbine maximal 59,3 % (Betzsches Gesetz). Moderne Windenergieanlagen erzielen Wirkungsgrade von 45 bis 50 %.
 

 
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